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Datenschutz-Lösungen: Für mehr Rechtssicherheit in Ihrem Unternehmen

Steigende Datenschutz­anforderungen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Mit den richtigen Datenschutz-Lösungen stellen Sie Ihr Unternehmen rechtssicher auf, automatisieren wichtige Prozesse und minimieren das Risiko von teuren Bußgeldern. Wir helfen Ihnen, die optimale Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.

Für Eilige

Die wichtigsten Datenschutz-Lösungen im Überblick

Darum ist Datenschutz so wichtig

Der Schutz personenbezogener Daten hat eine fundamentale Bedeutung für Unternehmen jeder Größe erlangt. An erster Stelle steht dabei die Erfüllung rechtlicher Anforderungen. Bei Verstößen gegen die DSGVO drohen nicht nur hohe Geldstrafen von bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des weltweiten Jahresumsatzes, sondern auch langwierige Rechtsstreitigkeiten und behördliche Auflagen, die erhebliche Ressourcen binden können.

Gleichzeitig sind die Reputationsschäden nach Datenschutz­vorfällen oft gravierend, denn viele Verbraucher überdenken ihre Geschäftsbeziehung mit dem betroffenen Unternehmen. Im Umkehrschluss gewinnen Sie durch konsequenten Datenschutz das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern, was sich in höherer Kundenbindung und -zufriedenheit niederschlägt. Dadurch verschaffen Sie sich wiederum einen Wettbewerbsvorteil.

Nicht zuletzt schützt ein durchdachtes Datenschutzkonzept vor Industriespionage und Datendiebstahl durch Cyberkriminelle, wodurch sensible Geschäftsgeheimnisse und Ihr geistiges Eigentum besser geschützt sind.

Um den Datenschutz in Ihrem Unternehmen sicherzustellen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Arbeit am Laptop mit Datenschutzzeichen

DSMS: So meistern Sie Ihr Datenschutz­management

Ein Datenschutz­managementsystem (DSMS) ist ein umfassendes Managementsystem, das den organisatorischen Rahmen für alle datenschutz­relevanten Aspekte im Unternehmen bildet. Es beinhaltet beispielsweise:

Datenschutz­managementsysteme vergleichen

Sie beschreiben Ihren Bedarf, wir finden passende Anbieter und ermöglichen so vergleichbare Angebote.

Angebotsvergleich
  • Organisations­strukturen
  • Verantwortlichkeiten
  • Prozesse und Verfahren
  • Richtlinien und Dokumentation
  • Kontrollen und Audits
  • Schulungskonzepte
  • Tools und Software

Ein erfolgreiches Datenschutz­management basiert damit auf mehreren Säulen, die optimal aufeinander abgestimmt sein müssen, damit Ihr DSMS reibungslos funktioniert. Die wichtigsten Bestandteile eines DSMS sind:

Das Fundament eines DSMS bildet die systematische Dokumentation. Hierzu gehören nicht nur das Verzeichnis von Verarbeitungs­tätigkeiten und Datenschutz­richtlinien, sondern auch klar definierte Prozesse für den Umgang mit Datenpannen oder Betroffenenanfragen. Eine DSMS Software unterstützt Sie dabei mit vordefinierten Workflows und Templates.

Datenschutz funktioniert nur, wenn alle Beteiligten ihre Aufgaben kennen. Ein DSMS hilft Ihnen dabei, Zuständigkeiten klar zu regeln und die notwendigen Schulungen zu organisieren. Moderne Software-Lösungen bieten hierfür spezielle Module:

  • Digitale Schulungsplattformen für Mitarbeitende
  • Automatische Dokumentation von Schulungsnachweisen
  • Workflows für Freigabeprozesse
  • Integriertes Audit-Management

DSMS vs. Datenschutzsoftware: Was ist der Unterschied?

Nicht zu verwechseln ist ein DSMS mit einer Datenschutzsoftware. Zwar überschneiden sich die Lösungen in einigen Funktionalitäten, jedoch unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Reichweite und ihrem Umfang.

Während ein DSMS den gesamten organisatorischen Rahmen bildet, der sicherstellt, dass alle relevanten Datenschutz­anforderungen erfüllt werden, ist eine Datenschutzsoftware „nur“ ein technisches Tool, das bestimmte Aspekte des Datenschutz­managements unterstützt. Sie ist also ein möglicher Bestandteil eines DSMS.

Zentrale Funktionen einer Datenschutz­software

Die Auswahl einer passenden Software für das Datenschutz­management ist entscheidend für die effiziente Umsetzung der DSGVO. Moderne Lösungen bieten dabei weit mehr als nur die Dokumentation von Prozessen. Sie unterstützen Unternehmen ganzheitlich bei allen relevanten Datenschutzaufgaben:

  • Dokumentation von Verarbeitungs­tätigkeiten und Prozessen
  • Verwaltung von Einwilligungen und Datenschutz­erklärungen
  • Meldung von Datenschutz­verletzungen
  • Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM)
  • Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen
  • Netzwerk­zugriffskontrolle und Verschlüsselung

Externer Datenschutz­beauftragter: Expertise für Ihren Betrieb

Ein externer Datenschutz­beauftragter (DSB) ist ein unabhängiger Fachexperte, der von Unternehmen beauftragt wird, die gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben eines Datenschutz­beauftragten zu erfüllen. Er überwacht die Einhaltung der DSGVO und anderer Datenschutz­vorschriften, berät die Geschäftsführung, dokumentiert Verarbeitungs­tätigkeiten und fungiert als Schnittstelle zu Aufsichtsbehörden. Durch seine externe Position gewährleistet er Unabhängigkeit in der Beratung und bringt oft branchen­übergreifende Expertise sowie aktuelle Fachkenntnisse mit, ohne dass das Unternehmen in eigene Schulungen investieren muss.

Er beginnt mit einer gründlichen Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen Datenschutz-Situation und entwickelt daraus einen konkreten Maßnahmenplan. Im laufenden Betrieb steht er dann als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und stellt die kontinuierliche Einhaltung aller Datenschutzvorgaben sicher. Als Experte übernimmt er sämtliche gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben. Dazu gehören vor allem:

  • Beratung der Geschäftsführung in allen Datenschutzfragen
  • Überwachung der Einhaltung der DSGVO und anderer Datenschutz­vorschriften
  • Erstellung und Pflege des Verzeichnisses von Verarbeitungs­tätigkeiten
  • Durchführung von Datenschutz-Folgen­abschätzungen
  • Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden
  • Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde

Vorteile eines externen DSB

Ein externer Datenschutz­beauftragter ist für viele Unternehmen die effizienteste Lösung, um die gesetzlichen Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Mit einem erfahrenen externen DSB setzen Sie auf professionelle Expertise und sparen sich den Aufwand für die interne Ausbildung eines Mitarbeitenden.

Kosten­einsparungen

Viele Unternehmen scheuen zunächst die Kosten für einen externen Datenschutz­beauftragten. Dabei rechnet sich die Investition meist schnell. Denn im Gegensatz zum internen verursacht ein externer Datenschutz­beauftragter keine hohen Kosten durch notwendige Aus- und Weiterbildungen. Gleichzeitig sparen Sie Personalkosten und / oder die Bindung wertvoller Mitarbeiter­ressourcen und profitieren von einer monatlich planbaren Pauschale.

Expertise

Daran anschließend muss sich ein interner Mitarbeitender erst das nötige Fachwissen aneignen, während ein externer Datenschutz­beauftragter langjährige Erfahrung und Branchen-Know-How mitbringt und dieses direkt anwenden kann. Er kennt zudem stets die aktuellen Anforderungen und typische Fallstricke in Ihrem Geschäftsfeld.

Zeitersparnis und Effizienz

Externe Datenschutz­beauftragte arbeiten hocheffizient und kennen optimale Lösungswege für nahezu jedes Szenario. Bei Datenschutz­vorfällen können sie daher direkt reagieren und alle notwendigen Schritte koordinieren. So sparen Sie wertvolle Zeit und können sich auf Ihr Kerngeschäft fokussieren, während Sie zugleich rechtssicher unterwegs sind.

Wann Sie einen externen Datenschutz­beauftragten beauftragen sollten

Wenn Ihr Unternehmen mindestens 20 Personen mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt oder wenn Sie geschäftsmäßig personenbezogene oder sensible Daten verarbeiten, ist ein Datenschutz­beauftragter verpflichtend. Dieser darf sowohl intern als auch extern sein.

Die Entscheidung für einen externen Datenschutz­beauftragten ist in vielen Fällen sinnvoll, auch für kleine Unternehmen. Besonders wenn:

  • Sie intern nicht über die erforderliche Datenschutz-Expertise verfügen
  • Sie Kosten und Aufwand für kontinuierliche Mitarbeiter­schulungen vermeiden möchten
  • Sie maximale Rechtssicherheit im Datenschutz anstreben
  • Sie sich vor hohen DSGVO-Bußgeldern schützen wollen

Jetzt die richtige Datenschutz-Lösung finden

Sie möchten Risiken minimieren und Ihr Unternehmen langfristig rechtssicher aufstellen? In nur wenigen Schritten finden Sie durch unseren kostenlosen Angebotsvergleich die ideale Datenschutz-Lösung für Ihren individuellen Bedarf:

  1. Formular ausfüllen
  2. Anforderungen spezifizieren
  3. Passende Angebote erhalten
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Datenschutzaudit & -beratung: Diese Analyse braucht Ihr Unternehmen

Datenschutzberatung ist mehr als nur die Erstellung einer Datenschutzerklärung. Es beinhaltet verschiedene Module, die individuell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt werden und helfen, Ihre Datenschutz­maßnahmen zu bewerten.

Dabei beginnt ein Audit mit Hilfe von Fragebögen und Interviews meist mit der Analyse des Status quo. Darauf aufbauend erfolgt die Auswertung und Erstellung eines Berichts mit konkreten Handlungs­empfehlungen. Die Umsetzung wird dann gemeinsam mit dem Berater geplant.

  • Prüfung aller datenschutz­relevanten Prozesse auf DSGVO-Konformität
  • Aufdecken kritischer Datenschutzlücken vor der nächsten Prüfung
  • Konkrete Handlungs­empfehlungen zur Beseitigung von Schwachstellen
  • Priorisierter Maßnahmenkatalog für maximale Rechtssicherheit
  • Analyse fehlender oder mangelhafter Dokumentation
  • Erstellung DSGVO-konformer Datenschutz­erklärungen
  • Rechtssichere Formulierung von TOMs (technische und organisatorische Maßnahmen)
  • Verzeichnis von Verarbeitungs­tätigkeiten (VVT)
  • Auftrags­verarbeitungs­verträge (AVV)
  • Vorbereitung auf Kontrollen durch Aufsichtsbehörden
  • Überprüfung bestehender Datenverarbeitungs­prozesse
  • Entwicklung rechtskonformer Abläufe und Dokumentation
  • Mitarbeiter­schulung zu konkretem Umgang mit Daten
  • Implementierung notwendiger technischer Maßnahmen

Welche externe Unterstützung ist die richtige für Sie?

Je nach Unternehmensgröße und Art der Datenverarbeitung haben Sie verschiedene Möglichkeiten, professionelle Datenschutzberatung in Anspruch zu nehmen:

Externer Datenschutz­beauftragter

Mit einem externen Datenschutz­beauftragten setzen Sie auf kontinuierliche Betreuung statt punktueller Beratung. Sie erhalten einen festen Ansprechpartner, der die rechtssichere Umsetzung aller DSGVO-Pflichten in Ihrem Unternehmen verantwortet. Durch regelmäßige Audits werden potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und minimiert. Bei allen datenschutz­rechtlichen Fragen und Herausforderungen steht Ihnen Ihr Datenschutz­beauftragter direkt zur Verfügung.

Datenschutz Consulting

Das Datenschutz Consulting bietet Ihnen kurzfristige und flexible Unterstützung bei konkreten Problemen - ohne langfristige vertragliche Bindung. Sie erhalten eine fokussierte Beratung zu einzelnen Datenschutzthemen, die Sie aktuell beschäftigen. Diese Form der Unterstützung eignet sich besonders, wenn Sie punktuellen Optimierungsbedarf haben und keine dauerhafte Betreuung benötigen. Das ist beispielsweise auch dann der Fall, wenn Sie einen internen Datenschutz­beauftragten haben, der zusätzliche Unterstützung durch externe Expertise benötigt. Die Berater analysieren Ihre spezifische Situation und entwickeln passgenaue Lösungen für Ihre aktuellen Datenschutz­herausforderungen.

Datenschutz­schulung für Mitarbeitende und Datenschutz­beauftragte

Die Pflicht zur regelmäßigen Mitarbeiterschulung stellt viele Unternehmen vor organisatorische Herausforderungen. Spezialisierte Datenschutz­schulungen machen es Ihnen leicht, dieser Verpflichtung nachzukommen.

Eine gute Datenschutzschulung zeichnet sich dabei vor allem durch praxisnahe Inhalte und eine flexible Durchführung aus. Ihre Mitarbeitenden lernen, was sie für den datenschutzkonformen Umgang mit personenbezogenen Daten im Arbeitsalltag benötigen - nicht mehr und nicht weniger. Folgende Faktoren zeichnen eine gute Mitarbeiterschulung aus:

  • Rechtssichere Inhalte durch regelmäßige Aktualisierung nach DSGVO-Standards
  • Konkrete Handlungs­anweisungen statt theoretischer Rechtsgrundlagen
  • Flexibles Online-Learning ohne Arbeits­unterbrechungen
  • Automatische Dokumentation der Teilnahme durch digitale Zertifikate
  • Branchen- und rollenspezifische Schulungsmodule
  • Bei Wunsch neben Datenschutzthemen auch Inhalte wie Cybersicherheit und Compliance

Übrigens: Eine Datenschutzschulung für Mitarbeitende sollte möglichst einmal im Jahr durchgeführt werden. Bei Änderungen der rechtlichen Vorgaben oder nach Datenschutzvorfällen können zusätzliche Schulungen erforderlich sein. Auffrischungen sollten dabei Teil der jährlichen Schulung sein, jedoch ist es wichtig, nicht jedes Jahr ein und dieselbe Schulung durchzuführen. Das ist für Ihre Mitarbeitenden nicht nur ineffektiv, sondern auch langweilig. Dienstleister wie IS-FOX arbeiten daher von Anfang an mit einem mehrjährigen Lernplan.

Seminare für Datenschutz­beauftragte: Der Weg zur qualifizierten Fachkraft

Unternehmen müssen einen Datenschutz­beauftragten benennen, wenn sie mindestens 20 Personen mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigen oder wenn sie geschäftsmäßig personenbezogene oder besonders sensible Daten verarbeiten. Der Datenschutz­beauftragte kann sowohl ein Mitarbeitender als auch ein externer Dienstleister sein.

In allen Fällen verlangt die DSGVO, dass Datenschutz­beauftragte über das erforderliche Fachwissen verfügen. Eine fundierte Schulung bereitet optimal auf vielfältige Aufgaben vor und berücksichtigt sowohl rechtliche als auch technische Aspekte. In mehreren Modulen erwerben Datenschutz­beauftragte umfassendes Fachwissen zu allen relevanten Bereichen:

  • Rechtliche Grundlagen der DSGVO und BDSG
  • Praktische Umsetzung von Datenschutz­maßnahmen im Unternehmen
  • Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen
  • Erstellung rechtssicherer Dokumentationen
  • Rechte der Betroffenen
  • Management von Datenpannen und Behörden­kommunikation

Gut zu wissen: Die Seminare für Datenschutz­beauftragte sind meist länger als normale Mitarbeiter­schulungen und können über mehrere Tage verteilt sein. Häufig erfolgt am Ende auch eine Art Prüfung, die bei Bestehen mit einer Zertifizierung belegt wird.

So finden Sie den richtigen Schulungsanbieter

Die Wahl des richtigen Schulungsanbieters ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Datenschutz-Weiterbildung, ganz gleich ob für Ihre Mitarbeitenden oder für Datenschutz­beauftragte. Professionelle Anbieter zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

Qualität der Schulungsinhalte

Achten Sie besonders auf die fachliche Expertise des Anbieters. Die Inhalte sollten von erfahrenen Datenschutz­experten entwickelt und regelmäßig aktualisiert werden. Referenzen und Zertifizierungen geben zusätzliche Sicherheit bei der Auswahl.

Flexible Lernmöglichkeiten

Moderne E-Learning-Plattformen ermöglichen es Ihren Mitarbeitenden, die Schulungen zeitlich flexibel und ortsunabhängig zu absolvieren. Ein guter Dienstleister bietet zudem verschiedene Lernformate wie Videos, interaktive Übungen und Praxisbeispiele an.

Support und Betreuung

Eine kompetente Beratung vor der Schulung und ein zuverlässiger technischer Support während der Durchführung sollten selbstverständlich sein. Besonders bei der Ausbildung zum Datenschutz­beauftragten ist auch eine fachliche Betreuung durch Experten wichtig.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Dienstleister Schulungsnachweise aushändigt. Das ist wichtig als Nachweis für Auditoren, Behörden & Co. Jeder Teilnehmer sollte dabei ein eigenes Zertifikat bekommen.

Ein weiterer Tipp: Viele Dienstleister bieten eine kostenlose Testphase oder Demo an. Hier bekommen Sie einen guten Einblick, ob der Anbieter Ihre Erwartungen erfüllt.

Kostenfaktoren von Datenschutz-Lösungen

Die Kosten für Datenschutz-Lösungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, allen voran der gewählten Lösung, aber auch der Unternehmensgröße und dem Leistungsumfang. Wir haben Kostenfaktoren und Preisbeispiele für die vorgestellten Lösungen recherchiert, die Ihnen vor allem als erste Orientierung dienen sollen:

Preisbeispiel DSMS SmartKit (Komplettpaket für Datenschutz)

  • Mietmodell: 200 Euro / Monat
  • Einmalige Gebühr in Höhe von 500 Euro für Einrichtung & Webtraining
  • Inklusive: Updates bei relevanten Änderungen im Datenschutzrecht, regelmäßiger Kunden-Newsletter, jährlicher DSMS Quick-Check

Stand (02/2025)

Viele Anbieter arbeiten mit verschiedenen Paketen, die sich in ihrem Leistungsumfang und daher auch in ihren Kosten unterscheiden. Welches Paket zu Ihnen passt, ist zum einen abhängig von Ihren individuellen Anforderungen, zum anderen auch von Ihren Wachstumsplänen und dem spezifischen Anbieter.

Für kleine Unternehmen und Startups sind günstige Einstiegspakete, die später flexibel erweitert werden können, meist sehr interessant, während mittelgroße Betriebe häufig von einem durchdachten Workflow-Management und der Integration in bestehende Systeme profitieren. Konzerne und große Unternehmen benötigen mandantenfähige Cloud-Lösungen mit umfangreichen Anpassungs­möglichkeiten. Natürlich handelt es sich hierbei nur um grundlegende Anforderungen - welche Lösung die für Sie richtige ist, hängt wie gesagt von Ihren individuellen Anforderungen ab. Mithilfe unseres kostenlosen Service-Formulars können Sie Ihren Bedarf definieren und bekommen darauf zugeschnittene unverbindliche und vergleichbare Angebote.

Preisbeispiel des Anbieters heyData

Starter: ab 89 Euro / Monat

Für einen Basisschutz

  • Mandat als externer Datenschutz­beauftragter
  • Kostenloser jährlicher Audit + Berichte
  • Erstellung aller Datenschutz­dokumente
  • Haftung

Professional: ab 175 Euro / Monat

Für spezifische Unterstützung

  • Alles aus dem Starter-Paket
  • Compliance-Schulungen für Mitarbeitende
  • Datenschutz-Folgen­abschätzungen
  • Datenschutz-Siegel

Enterprise: ab 319 Euro / Monat

Für höchste Sicherheit & Unterstützung

  • Alles auf dem Professional-Paket
  • Zusätzlicher Experten-Support
  • Whitelabeling
  • Höhere Haftung, Integrationen & Co.
Stand (02/2025)

Alle Preise verstehen sich bei jährlicher Zahlung.

Preisbeispiel des Anbieters Datendo

BasicPlus: 99 Euro / Monat

Für DSGVO-konforme Aufstellung

  • Benennung als externer Datenschutz­beauftragter
  • Digitales Audit, Verarbeitungs­verzeichnis, TOM
  • Schulungen und DSGVO-Trainingscenter für 10 Mitarbeitende
  • Datenschutz-Monitoring

Professional: 169 Euro / Monat

Für tiefergehende DSGVO-Anforderungen

  • Alles aus dem BasicPlus-Paket
  • Schulungen und DSGVO-Trainingscenter für 20 Mitarbeitende
  • Persönlicher Ansprechpartner

Expert-Paket: 359 Euro / Monat

Für umfangreichen Beratungs- und Wissensbedarf zur DSGVO

  • Alles aus dem Professional-Paket
  • Schulungen und DSGVO-Trainingscenter für 50 Mitarbeitende
  • Teilnahme an exklusiven Webinaren
  • Experten-Tipps
Stand (02/2025)

Alle Preise verstehen sich bei jährlicher Zahlung.

Viele Dienstleister geben auch hier ihre Preise erst auf individuelle Anfrage bekannt. TÜV Süd beispielsweise kommuniziert seine Preise transparent:

  • Medium Plus-Paket: 400 Euro / Monat
  • Premium-Paket: 600 Euro / Monat
  • Excellence-Paket: 950 Euro / Monat

Stand (02/2025)

Datenschutzaudits werden unterschiedlich angeboten und abgerechnet. Sie können sowohl als eigenständige Dienstleistung mit separater Preisstruktur vorkommen als auch als Teil eines umfassenderen Dienstleistungs­pakets.

Preise für eigenständige Datenschutzaudits werden üblicherweise individuell kalkuliert. Folgende Faktoren sind dabei besonders wichtig: Unternehmensgröße, Komplexität der Datenverarbeitung, Umfang des Audits, Zeitaufwand der Prüfung.

Häufig sind sie aber auch in die Gesamtleistungen von Datenschutz-Lösungen integriert. So beispielsweise in folgenden vorgestellten Preisbeispielen: heyData, Byght.

Preisbeispiel IS-FOX: Mitarbeiterschulung

  • Mit dem Flex-Angebot können Sie aus verschiedenen Schulungsbereichen wählen. Zur Wahl stehen Datenschutz, Arbeitssicherheit, Cyber-Security und Compliance. Das Flex-Paket ist ab circa 29 Euro / Nutzer / Jahr erhältlich.
  • Möchten Sie direkt von allen Schulungsbereichen profitieren, ist das All-In-One-Paket die richtige Lösung. Dieses gibt es ab circa 41 Euro / Nutzer / Jahr.

Preisbeispiel Gesellschaft für Datenschutz (in Zusammenarbeit mit der DEKRA): Ausbildung zum Datenschutz­beauftragten

  • Seminarkosten: 1747 Euro
  • Zertifizierungs­kosten: 225 Euro

Häufige Fragen

Einige Anbieter bieten Schnittstellen zu ERP- und CRM-Softwares, gängigen IT-Systemen oder Microsoft 365. Die konkreten Integrations­möglichkeiten sollten im Vorfeld jedoch individuell mit dem Anbieter geklärt werden.

Die Häufigkeit von Datenschutzaudits ist unter anderem abhängig von der Größe Ihres Unternehmens oder dem mit der Datenverarbeitung verbundenen Risiko. Es wird empfohlen, mindestens jährliche Audits durchzuführen, eine Vorschrift der DSGVO gibt es dafür allerdings nicht. Denn ein Datenschutzaudit ist nicht verpflichtend.

Ein externer Datenschutz­beauftragter muss über fundierte Kenntnisse der DSGVO und des BDSG verfügen sowie IT-Grundkenntnisse besitzen. Professionelle externe Datenschutz­beauftragte bilden sich zudem regelmäßig weiter und sind zertifiziert.

*Alle Infos dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert (Stand 02/2025), Preise und Funktionen können sich allerdings jederzeit ändern.

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