Dokumentenmanagement: Warum Sie es brauchen
Auf den Schreibtischen stapeln sich die Ablagen, in den Regalen verstauben Aktenordner: Sie kennen solche Bilder aus Ihrem Unternehmen? Dann wird es Zeit für das richtige Dokumentenmanagement. Es schafft Ordnung und Effizienz im Arbeitsalltag. Erfahren Sie hier mehr über Funktionen, Vorteile und was Sie bei der Anschaffung beachten sollten.
Für Eilige
Das Wichtigste zum Dokumentenmanagement auf einen Blick
- Mit einem Dokumentenmanagement-System können sie alle Ihre Dokumente zentral in einem System verwalten.
- Ein DMS hat zahlreiche Funktionen, zum Beispiel digitale Belegerfassung, revisionssichere Archivierung und eine erweiterte Suchfunktion.
- Sie können ein DMS auf zwei Arten nutzen: in der Cloud oder als On-Premises-Version, also auf Ihren eigenen Servern.
- Was die Kosten betrifft, sollten Sie unbedingt verschiedene Anbieter miteinander vergleichen und sich über Ihren Bedarf Gedanken machen.
Was ist ein Dokumentenmanagement-System?
Ein Dokumentenmanagement-System (DMS) ist eine Software, die alle Dokumente eines Unternehmens zentral verwaltet und darüber hinaus verschiedene Funktionen zur Bearbeitung und Archivierung bietet. Ob Verträge, Rechnungen, Personalakten, Arbeitsunterlagen, Belege für die Steuer oder Bescheide vom Amt - wir sind von Dokumenten und Unterlagen umgeben. Dabei liegen sie uns in unterschiedlicher Form vor: als Brief, E-Mail, PDF, Excel, abfotografiert mit dem Smartphone, in Papierform, etc.
Sie liegen jedoch nicht nur in unterschiedlicher Form vor, sondern häufig auch an vielen Orten verteilt: in Aktenordnern, Büros, in undurchsichtigen Ordnerstrukturen auf den Rechnern. Analoge und digitale Dokumente ordentlich zu strukturieren und vor allem zügig wiederzufinden, ist mit zeitlichem Aufwand verbunden, den Sie besser in sinnvolle Arbeit und ein DMS stecken könnten, das die Arbeitsprozesse optimiert.
Denn jedes Dokument durchläuft Zyklen: Es wird erstellt, benannt, geprüft, ausgedruckt, zugesendet, unterzeichnet, mit einem Workflow verbunden, als erledigt markiert, gelagert, wieder gesucht und neu bearbeitet. Eine Dokumentenmanagement-Software ist eine sinnvolle Lösung, Zeit und Ressourcen zu sparen, da es die Zyklen automatisiert und vereinfacht. Sparen Sie auch Zeit bei der Suche nach einem passenden DMS und nutzen Sie unser Formular. Mit wenigen Fragen ermitteln Sie Ihren Bedarf und wir liefern Ihnen passende DMS-Anbieter.
Wie funktioniert ein DMS?
Dokumentenmanagement verzichtet auf Papier. Es ist umweltschonend, platzsparend und effizient. Zuerst werden Dokumente im System erfasst. Digitale Dokumente, wie beispielsweise XRechnungen, kann ein modernes DMS automatisch auslesen, mit Metadaten versehen und zuordnen. Papierdokumente müssen Sie dem DMS manuell hinzufügen, je nach Software entweder durch Scannen oder Abfotografieren. Im nächsten Schritt können die Dateien verschlagwortet, in Ordner einsortiert und bearbeitet werden. Die revisionssichere Archivierung steht am Ende der Bearbeitung. Je nach Anbieter können Sie die Dokumente manuell oder automatisch nach Ablauf der Archivierungsdauer löschen lassen.
OCR-Technologie
Eingescannte oder abfotografierte Dateien, wie etwa PDFs, sind zunächst nur Grafikdateien, also nichts weiter als zusammengesetzte Bildpunkte. Hier kommt die OCR-Technologie ins Spiel, denn ohne sie würde Dokumentenmanagement nur halb so gut funktionieren: keine Suchfunktionen, keine Textbearbeitung, keine Markierungen etc. OCR ist die Abkürzung für Optical Character Recognition, umgangssprachlich Texterkennung. Dank ausgeklügelter Technologie wandelt OCR die Grafikdateien in Textdateien um. Aus Bildpunkten kann sie Buchstaben herauslesen, diese zu Wörtern zusammensetzen. So wird Stück für Stück aus einem eingescannten Dokument eine Textdatei.
Welche Funktionen hat eine Dokumentenmanagement-Software?
Eine Dokumentenmanagement-Software erleichtert Ihnen den Arbeitsalltags um ein Vielfaches, da sie zahlreiche Funktionen aufweist.
Digitale Belegerfassung
Papiertürme, Schränke voller Ordner und staubige Regale waren gestern. Papierdokumente können Sie mit der Software digitalisieren, klassifizieren und automatisch zuordnen. Das funktioniert dank OCR-Technologie, die das gescannte Dokument in eine lesbare Form für Computer bringt.
Archivierung
Viele Dokumente unterliegen der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht. Dank DMS-Software können Sie Dokumente archivieren, verschlagworten, schnell wiederfinden und löschen, wenn sie veraltet sind.
Suchfunktion
Ein Dokumentenmanagement-System nützt Ihnen nichts, wenn Sie Ihre Dokumente nicht wiederfinden. Die Programme verfügen über erweiterte Suchfunktionen. Je nach Anbieter sind sie unterschiedlich ausgefeilt und umfangreich ausgestattet.
Versionierung
An bestimmten Dokumenten muss öfter gearbeitet werden. Mit der Funktion Versionierung können Sie jederzeit nachvollziehen, wer wann am Dokument was geändert hat. Sie können Anpassungen rückgängig machen und Versionen wiederherstellen. Statt dass jedes Dokument einzeln abgespeichert wird, zeigt Ihnen das Dokumentenmanagement-Programm einfach den Versionsverlauf an.
Sicherheit und Rechte
Nicht jedes Dokument darf bearbeitet werden und nicht jeder Mitarbeitende sollte Zugriff auf alle Dateien haben. Sie können individuell bestimmen, wem Sie Zugriff auf sensible Daten gewähren. Je nach Anbieter sind unter der Funktion “Sicherheit und Rechte” außerdem Virenprüfung, Dokumentenverschlüsselung und elektronische Signaturen enthalten.
Weitere Funktionen
Weitere Funktionen von Dokumentenmanagement-Programmen sind Qualitätsmanagement, Workflowmanagement, Integration von verschiedenen Anwendungen sowie Zusammenarbeit im selben Dokument.
Beachten Sie, dass es Software-Anbieter gibt, die sich auf bestimmte Kernfunktionen spezialisiert haben, und Anbieter, die Allround-Produkte anbieten. Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Funktionen Sie im Unternehmen benötigen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Wahl des richtigen DMS. Beantworten Sie dazu kostenlos und unverbindlich die Fragen in unserem Formular.
Welche Arten von DMS gibt es?
Es gibt zwei Arten, wie Sie ein DMS nutzen können: DMS On-Premises vs. Cloud. Die beiden Begriffe beziehen sich auf die Lizenzmodelle, die wir uns kurz näher ansehen.
DMS On-Premises
Ein DMS On-Premises ist auf unternehmenseigenen Servern installiert. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Lizenz in der Regel gekauft wird und somit Eigentum des Unternehmens ist.
Vorteile On Premises
- volle Kontrolle über alle Daten
- genaue Anpassung an die Bedürfnisse des Unternehmens
- auch offline nutzbar
- Unabhängigkeit von Dritten, zum Beispiel dem Anbieter
Nachteile On Premises
- höhere initiale Anschaffungskosten
- Serversystem muss vorhanden sein oder angeschafft werden
- Unternehmen steht für Umsetzung aller gesetzlichen Richtlinien in der Verantwortung
- Verantwortung für Wartung, Verwaltung, und Datenschutz
Ein On-Premises Dokumentenmanagement-System lohnt sich für Unternehmen, wenn sie viele individuelle Anpassungen benötigen und die (finanziellen) Ressourcen haben, das DMS gesetzeskonform und in Eigenregie zu betreiben.
DMS in der Cloud
Ein DMS in der Cloud, auch Software-as-a-Service (SaaS), ist eine gemietete Lizenz. Die Software sowie die Server werden von den Anbietern betrieben und gewartet.
Vorteile Cloud
- wenig Verwaltungsaufwand
- zügige Implementierung
- von überall auf der Welt nutzbar
- IT-Struktur ist nicht von Belang
Nachteile Cloud
- Abhängigkeit vom Anbieter
- Kosten sind langfristig nur dann niedriger, wenn maßgenau geguckt wird, welche Funktionen, Nutzer und Datenvolumen wirklich gebraucht werden
- Public Cloud kann ein Sicherheitsrisiko für sensible Daten sein
Ein DMS in der Cloud ist für Unternehmen empfehlenswert, die bisher keine eigenen Serverstrukturen haben. Wer mit hochsensiblen Daten arbeitet, sollte allerdings darauf achten, dass die Cloud-Provider nicht in den USA sitzen, da der dortige Datenschutz gilt - und der entspricht nicht dem deutschen Recht. Ansonsten ist die Cloud-Lösung eine beliebte, einfache Lösung für Unternehmen, die unkompliziert und schnell mit einem professionellen DMS arbeiten möchten.
DMS in der Cloud oder On-Premises: Sie entscheiden
Beschreiben Sie Ihren Bedarf, wir finden passende DMS-Anbieter und ermöglichen so vergleichbare Angebote - 100% unverbindlich:
- Formular aufrufen
- Bedarf angeben
- Kostenlose Angebote erhalten
Wie viel kostet ein Dokumentenmanagement-System?
Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn man weiß, was man mieten bzw. kaufen möchte: User, Datenvolumen und Funktionsumfang sind die wichtigsten Parameter. DMS im Monatsabo erhalten Sie zwischen rund 10 Euro und 138 Euro in der Cloud-Lösung. Jedoch hat jeder Anbieter einen unterschiedlichen Leistungsumfang, sodass sich die Angebote nur schwer miteinander vergleichen lassen. In einem Abo für 30 Euro im Monat können beispielsweise 5 User enthalten sein, dafür jedoch nur ein kleines Datenvolumen.
Sie können die Lizenz wie oben erwähnt auch kaufen, dann sind die initialen Kosten höher und hängen davon ab, ob Sie im Unternehmen bereits eine Serverstruktur haben. Überlegen Sie sich in jedem Fall sorgfältig, wozu Sie das Dokumentenmanagement nutzen möchten und sehen Sie sich die Funktionen in den angebotenen Abos bzw. die Software genau an.
Hardware
Zusätzlich zu den Softwaregebühren können weitere Kosten anfallen. Möglicherweise benötigen Sie einen Scanner, um die Dokumente ins DMS einzuspeisen. Bei einigen DMS-Softwares funktioniert die Einspeisung per App (abfotografieren). Für ein perfektes Belichtungsergebnis bieten die Anbieter Zubehör an.
Wie erwähnt stellt sich die Frage, ob Sie eine eigene Serverstruktur im Unternehmen benötigen oder bereits besitzen. Hardware ist teuer, deshalb sollten Sie im ersten Schritt ermitteln, welche Anforderungen sie erfüllen muss. Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag machen, denn jede Serverstruktur ist so individuell wie ein Unternehmen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach dem passenden Anbieter. Beantworten Sie einfach wenige Fragen zu Ihrem Bedarf im Formular und arbeiten Sie schon bald mit einem DMS, das auf Sie zugeschnitten ist.
Welche Vorteile bietet ein DMS?
Hier noch einmal kompakt: Welche Vorteile bietet Ihnen ein DMS? Warum sollten Sie sich für die Anschaffung entscheiden? Denn vielleicht haben Sie eine ausgezeichnete Büroleitung, die Ihre Unterlagen sorgfältig dokumentiert. Oder sind Sie den technischen Neuerungen gegenüber noch skeptisch? Vielleicht überzeugen Sie diese zehn Vorteile:
10 Vorteile von Dokumentenmanagement
- Alle Unterlagen sind an einem zentralen Ort
- Mehr Platz im Büro, weil keine lästigen, mit Staub bedeckten Ordner mehr
- Schnelles Finden von Dokumenten
- Verkürzte Bearbeitungszeiten / Beschleunigung der Arbeitsprozesse
- Mehr Effizienz bei Arbeitsabläufen
- Mehr Transparenz bei den Arbeitsvorgänge
- Entlastung der E-Mail-Postfächer
- Reduzierung der Druckkosten (generell Reduzierung der Bürokosten)
- Höhere Dokumentensicherheit (zum Beispiel vor Viren, Feuer- oder Wasserschäden)
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Auf was sollte ich bei der Wahl eines DMS achten?
Auf dem Markt tummeln sich einige Anbieter für Dokumentenmanagement-Systeme. Da den Richtigen zu finden, ist gar nicht so einfach. Für einen ersten Überblick ist es gut zu wissen, dass es Anbieter gibt, die Ihnen Komplettlösungen für DMS bieten, aber auch solche, die sich auf Teilaspekte spezialisiert haben, etwa auf die Zusammenarbeit in Projektgruppen. Bevor Sie sich auf die Suche nach Anbietern machen, finden Sie hier sieben Denkanstöße:
- DMS werden nicht für spezielle Branchen entwickelt. Wohl aber haben sie je nach Anbieter unterschiedlich große Funktionsumfänge, Extras, Stärken und Schwächen.
- Benötigen Sie neben der Dokumentenmanagement-Software auch einen Scanner? Oder ist Ihr Büro bereits damit oder mit einem Multifunktionsgerät ausgestattet? Einige DMS-Anbieter vertreiben neben der Software auch passende Hardware.
- Gehen Sie von Ihrem konkreten Bedarf aus. Welche Funktionen benötigen Sie wirklich? Müssen Sie jedes Extra mitnehmen? Besorgen Sie nur das, was die Prozesse im Unternehmen realistisch abbildet.
- Jeder Benutzer kann kosten. Auch nutzt nicht jeder User das DMS im gleichen Umfang. Hier sollten Sie gut überlegen, ob sich Lizenzen mit unterschiedlichem Leistungsumfang lohnen.
- Im Unternehmen arbeiten Sie vermutlich mit verschiedenen Tools. E-Mail-Programme oder CRM-Systeme können sich von den Funktionen her mit denen eines DMS überschneiden. Was Sie nicht wollen ist, dass dieselben Dokumente an zwei Orten liegen. Oder noch schlimmer: Dass das DMS nicht kompatibel mit den anderen Programmen ist. Suchen Sie hier nach einem geeigneten DMS und lassen Sie sich beraten.
- Mit der DMS-Software erwartet Sie ein komplett neues Programm und eine Zentralisierung all Ihrer Dokumente. Je nachdem, was Sie an Funktionen wünschen und wie groß Ihre Dokumentensammlung ist, sollten Sie entsprechend Zeit zur Implementierung einplanen. Falls Sie einen Keller voller Akten haben, planen Sie auch hier Zeit zur Digitalisierung ein.
- Arbeiten Sie mit sensiblen Daten, die der GoBD oder DSGVO unterliegen? Müssen Sie sich an die Archivierungsfristen von sechs oder zehn Jahren halten? Dann sollte Ihr DMS der aktuellen Gesetzeslage entsprechen.
Eigentlich wollten Sie nur ein DMS und jetzt gibt es so viel zu beachten? Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer passenden Software. Beantworten Sie die Fragen im Formular und machen Sie einen unverbindlichen Anbietervergleich.
Exkurs: Revisionssichere Archivierung
Im Abschnitt „Wie funktioniert ein DMS“ ist das Stichwort „revisionssichere Archivierung“ gefallen, das wir uns hier näher ansehen. Zum Thema Dokumentenarchivierung gibt es gesetzliche Vorschriften, die sich im Handelsgesetzbuch (HGB), in der Abgabenordnung (AO) und in den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) wiederfinden.
Was bedeutet revisionssichere Archivierung? Dass die Unternehmen sich an eine Reihe von Grundsätzen bei der Archivierung halten müssen. Die Grundsätze leiten sich aus der GoBD Kapitel 3 ab, welche sich wiederum auf AO und HGB beziehen:
- Grundsatz der Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit
- Grundsatz der Vollständigkeit
- Grundsatz der Richtigkeit
- Grundsatz der zeitgerechten Buchungen und Aufzeichnungen
- Grundsatz der Ordnung
- Grundsatz der Unveränderbarkeit
Aufbewahrungspflichtige Dokumente, Belege und Unterlagen (vgl. Abschnitt „Archivierungsdauer“) müssen vor einer nachträglichen Änderung oder Manipulation geschützt sein. Die Informationen müssen zu jeder Zeit für einen befugten Dritten, etwa einen Prüfer vom Finanzamt, nachvollziehbar sein. Außerdem dürfen keine Dokumente gelöscht werden oder auf anderem Weg verloren gehen, da so die Vollständigkeit und die Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben sind.
Grundsätzlich gilt: Wer buchführungspflichtig ist, muss seine Bücher ordnungsgemäß führen und aufbewahren. Alle Geschäftsvorfälle sowie geschäftsrelevanten Unterlagen müssen ordnungsgemäß aufbewahrt werden. Die Bezeichnung „revisionssicher“ bzw. „revisionssichere Archivierung“ steht übrigens so nicht in der GoBD, sondern wurde laut DATEV von den Verbänden der DMS-Branche geprägt.
Archivierungsdauer nach AO § 147
Eine Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren gilt für:
- Bücher und Aufzeichnungen, Inventare, Jahresabschlüsse, Lageberichte, die Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen
- Buchungsbelege
- Unterlagen nach Artikel 15 Absatz 1 und Artikel 163 des Zollkodex der Union
Eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren gilt für:
- die empfangenen Handels- oder Geschäfts briefe
- Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäfts>briefe
- sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind
Kürzere Aufbewahrungsfristen können in weiteren Steuergesetzen geregelt sein.
Müssen weitere rechtliche Aspekte beim DMS beachtet werden?
Ein weiterer wichtiger Aspekt über die GoBD hinaus ist die DSGVO. Gerade in Hinsicht auf Personal-, Kunden- oder Patientenakten sollten Sie überaus sorgfältig arbeiten, die Dokumente sicher aufbewahren und Zugriffsrechte für relevante Sachbearbeitende einrichten. Falls Sie im Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten haben, binden Sie diesen mit in die Auswahl des DMS ein. Er kann Ihnen auch sagen, welche Akten aus Datenschutzsicht extrem gut geschützt sein müssen.
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