Röntgen­geräte im Vergleich

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Röntgengerät günstig kaufen, mieten oder leasen

Ein Röntgengerät gehört zur zentralen Ausstattung für Klinik, Praxis oder medizinische Versorgungs­zentren. Die digitale Radiographie hat sich hierbei mittlerweile zum medizinischen Standard entwickelt und so darf ein medizinisches Röntgengerät in keinem medizinisch ausgerichteten Betrieb fehlen.

Wer auf der Suche nach einem neuen medizinischen Röntgengerät für Praxis oder Klinik ist, sein bestehendes analoges Röntgensystem umrüsten oder direkt einen kompletten digitalen Röntgen­arbeitsplatz einrichten möchte, steht meist vor einer umfangreichen Auswahl. Leider gibt es nicht das eine Röntgengerät, das für jeden Anwendungsfall geeignet ist. Allerdings bieten zahlreiche individuelle Konfigurationen die Möglich­keiten ein optimales, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes, Röntgensystem zusammen­zustellen.

Röntgengeräte für jede fachliche Anforderung

Zu beachten ist hierbei neben dem gewünschten Anwendungsbereich des medizinischen Röntgengeräts und der Anzahl der Patienten zunächst die jeweilige medizinische Fachrichtung. Röntgengeräte für die Veterinär­medizin sowie Röntgengeräte für die Zahnmedizin können sich aufgrund sehr spezieller Anforderungen stark von Röntgengeräten für die Humanmedizin unterscheiden. Innerhalb der Humanmedizin können jedoch ebenfalls spezifizierte Anforderungen an ein Röntgengerät bestehen. Ob im Bereich der Gynäkologie bzw. Mammografie, der Neurologie oder der Pneumologie - kurz gesagt in nahezu allen medizinischen Fachdisziplinen.

Zubehör für das Röntgengerät: Röntgensysteme, Buckytisch & Co.

Röntgenarbeitsplatz mit Buckytisch
Röntgenarbeitsplatz mit Buckytisch

Zu den Komponenten von Röntgengeräten zählen u.a. die Röntgenröhre und das Streustrahlraster. Auf Letzteres kann unter spezifischen Bedingungen verzichtet werden, etwa um die Strahlendosis niedrig zu halten. Außerdem ist zu beachten, dass die Röntgenröhre in bestimmten Abständen ersetzt werden muss, da sie im Betrieb aufgebraucht wird. So wird sie etwa vom Generator angesteuert, der Hochspannung erzeugt und Energie für den Röntgen­röhren­betrieb liefert. Der sogenannte Buckytisch bzw. Bucky-Arbeitsplatz beschreibt in der Regel den regulären Röntgen­arbeitsplatz, also im Prinzip einen Tisch, auf dem der Patient für die Röntgen­aufnahme platziert wird. Hierbei befindet sich der Detektor im Tischfuß, während er sich bei Patienten-Aufnahmen, die etwa im Stehen oder Sitzen erfolgen, in einem Raster­wandstativ befindet.

Mit dem Detektor (bzw. der Folienkassette) beginnt nun auch die Unterscheidung zwischen analogem Röntgen und digitalem Röntgen. Während auf analoge Weise ein Film belichtet wird, nutzt das digitale Röntgen einen digitalen Festkörper­detektor oder alternativ eine Speicherfolie, welche im Anschluss ausgelesen werden kann. Der Vorteil von Speicherfolien: Analoge Röntgenarbeits­plätze lassen sich damit relativ preiswert aufrüsten, da Speicherfolien nahezu immer kompatibel sind. Eher nachteilig ist jedoch, dass das Auslesen erst einen Transport zum Auslesegerät erfordert und deshalb nicht unmittelbar erfolgen kann. Festkörper­detektoren sind in der Anschaffung zwar viel teurer, ihr Vorteil ist aber, dass sie die Aufnahmen umgehend liefern, da sie direkt am entsprechenden Computer angeschlossen sind.

Wieviel kostet ein Röntgengerät?

Röntgengeräte und -komponenten bzw. voll ausgestattete Röntgen­arbeitsplätze kosten in der Regel bis zu 150.000 Euro - komplett digitale Arbeitsplätze sogar häufig bis zu 250.000 Euro. Dabei variieren die tatsächlichen Preise je nach medizinischer Fachrichtung bzw. Anforderung sowie der Ausstattung bzw. Konfiguration des Röntgengeräts. Auch nicht unerheblich in der Preisdarstellung ist, ob es sich um ein brandneues oder ein solides gebrauchtes Röntgengerät handelt. Wichtig ist auch auf die benötigte Zusatz­ausrüstung zu achten. Eine Umrüstung von analogen Röntgensystemen auf digitales Röntgen kann, je nach Anforderung, auch bereits mit weniger als 50.000 Euro realisiert werden.

Finanzierungs­möglichkeiten für das Röntgengerät

Der Kauf ist eine beliebte Finanzierungs­option für ein medizinisches Röntgengerät. Einfacher und günstiger für den eigenen finanziellen Spielraum können dabei alternative Finanzierungs­möglichkeiten sein: etwa ein Röntgengerät zu mieten oder zu finanzieren. Mittlerweile sind die Konditionen und Leistungen beim Leasing bzw. Mieten bei vielen Anbietern und Herstellern so attraktiv geworden, dass die Varianten Miete und Leasing sehr praktische und vor allem zeitgemäße Alternativen zum Kauf von Röntgengeräten darstellen. Jetzt unverbindliche Angebote für günstige Röntgengeräte führender Hersteller anfordern!

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Sophie Köhler
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