EnBW Ladekarte: Kosten, Vorteile & Beantragung
Die Elektromobilität ist immer weiter auf dem Vormarsch, wenn es um die Automobilität der Zukunft geht. EnBW ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet und bietet effiziente Tankkarten für große und kleine Fahrzeugflotten.
EnBW Ladekarten und Ladestationen als Zukunftsperspektive
EnBW ist ein Energieunternehmen, welches seit 2013 auf erneuerbare Energien, den Ausbau von Stromnetzen sowie Elektromobilität setzt. Das Fahren eines Elektroautos wird eine immer beliebtere Alternative zum Fahren mit Benzin und Diesel. Bis heute gibt es deutschlandweit schon über 600 EnBW-Schnellladestationen, welche das größte Schnellladenetz Deutschlands bilden. Das Laden eines Elektroautos geschieht über öffentliche Ladestationen oder eine WallBox. Zur Nutzung einer solchen Ladestation gibt es bei dem Energieunternehmen EnBW nur wenige Voraussetzungen. Da es sich um eine Elektromobilitäts-Tankstelle handelt, können nur Elektroautos an einer solchen Ladestation laden. Ebenso wird eine mit der herkömmlichen Tankkarte für Verbrenner vergleichbare EnBW Ladekarte benötigt, welche schon zu günstigen Tarifen erworben werden kann. Die EnBW Ladekarte kann mit der EnBW „mobility+“-App verbunden werden und bietet die perfekte Möglichkeit das Laden und Bezahlen bequem per Handy zu steuern. Holen Sie jetzt kostenlose und unverbindliche Angebote für eine Ladekarte ein.
Vorteile einer EnBW Ladekarte auf einen Blick
Ladekarten von EnBW eignen sich für Gewerbetreibende mit einer großen Fahrzeugflotte ebenso wie für Gewerbetreibende mit nur einem Fahrzeug. Sie bieten einen stressfreien Bezahlvorgang und ein einfaches Management der gesamten Flotte. Ebenso erleichtert die Nutzung einer EnBW Ladekarte den Kostenüberblick und den Buchhaltungsaufwand.
Ladestationen
EnBW bietet in Deutschland das größte Ladesäulennetz mit über 600 Ladestationen. Im Durchschnitt wächst das Netz täglich um einen Standort. Alternativ zu den EnBW Ladestationen kann auch an Ionity Ladestationen des Tesla Herstellers geladen werden. Mit dem Hypernetz in der „mobility+“-App können alle EnBW Ladestationen auf der Route gefunden und angefahren werden.
Kosten
Die Kosten einer EnBW Ladekarte variieren je nach Tarif. Ebenso unterscheiden sich die Kosten je nach Stromart, so ist das Laden eines E-Autos an einer AC Ladestation im Durchschnitt um 0,84 Cent pro kWh teurer als das Laden an einer DC Ladestation. Vielfahrer profitieren von einer Ladekarte, die auf das Zurücklegen großer Distanzen ausgelegt ist. Im Vergleich zu anderen Tarifen kann dort pro kWh 0,7 Cent gespart werden. Teuer kann es jedoch für Nutzer werden, wenn die Blockiergebühr nicht beachtet wird. Ab einer Standzeit von über 4 Stunden fällt diese mit einem Preis von 8,40 Cent/Minute an und liegt bei einem Höchstwert von 10,08 Euro pro Ladung. Durch den „myEnergyKey“ besteht außerdem jederzeit die Möglichkeit einer Kostenkontrolle.
Fahrzeuge
Eine EnBW Ladekarte lohnt sich bereits ab einem Fahrzeug. Ausgerichtet ist diese jedoch ausschließlich auf Elektro PKWs. Mit der „mobility+“-App lassen sich sowohl die Kosten als auch die Fahrzeugflotte einfach überschauen. Neben den EnBW Ladestationen ist die EnBW Ladekarte auch kompatibel mit Ladesäulen anderer Anbieter.
Wie funktioniert das Laden mit einer EnBW Ladekarte?
Elektroautobesitzern werden die Abkürzungen „AC“ und „DC“ spätestens beim ersten Ladevorgang über den Weg laufen. Dies hat keineswegs etwas mit der Band zu tun, sondern beschreibt vielmehr die Art des Stroms. Übersetzt bedeuten „AC“ Alternating Current und „DC“ Direct Current so viel wie Wechselstrom und Gleichstrom. Das Laden an einer DC-Ladesäule empfiehlt sich, wenn das Auto schnell geladen werden soll. Dort kann innerhalb von 5 Minuten schon genügend Gleichstrom „getankt“ werden, um eine Distanz von 100 Kilometern zurückzulegen. Wer etwas mehr Zeit hat, kann das Auto an einer AC-Ladestation laden. Der Ladevorgang dauert ein wenig länger, kostet jedoch für die gleiche Menge Lademenge weniger. Das Laden sowie das Bezahlen funktioniert entweder klassisch mit einer EnBW Ladekarte oder einfach per „mobility+“-App. Diese ist zum dritten Mal in Folge Testsieger im connect Ladenetz - Test und begeisterte durch Service und Leistung. Generell bietet das Laden eines E-Autos per App viele Vorteile.
Wann lohnt sich das Beantragen einer EnBW Ladekarte?
Das Beantragen einer EnBW Ladekarte lohnt sich vor allem für Gewerbetreibende. Wer seinen Mitarbeitenden einen Firmenwagen stellen möchte, benötigt in der Regel mehrere Fahrzeuge. Aus ökologischer Sicht ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Wer jedoch anstatt eines mit Kraftstoff betriebenen Autos auf ein Elektroauto setzt, stärkt damit nicht nur sein umweltfreundliches Firmenimage, sondern tut gleichzeitig auch etwas Gutes für die Klimabilanz. EnBW-Ladestationen bieten 100% Ökostrom und generieren über Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern ihrer Tankstellen vielerorts zusätzlichen eigenen Strom. Auch Selbstständige oder Firmen mit wenigen Firmenautos haben die Möglichkeit eine EnBW Ladekarte zu beantragen. Hier lohnt es sich die verschiedenen Angebote und Tarife zu vergleichen, da es sich auch bei kurzen Distanzen rentieren kann, eine Ladekarte zu kaufen.
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