Touch Kasse: Alle Infos über Funktionen, Kosten & Co.
Touch Kassen bieten modernste Technik kombiniert mit hochwertigem Design. Beste Voraussetzungen, um den Arbeitsalltag produktiv und effizient zu gestalten. Wir informieren über Kosten und Funktionsumfang von Touchscreen Kassensystemen und geben Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Für Eilige
Das Wichtigste zu Touch Kassen auf einen Blick
- Dank intuitiver Bedienung sorgen die kleinen Kassen für effiziente Betriebsabläufe.
- Touch Kassen überzeugen auch in Bezug auf ihre Kosten - mit Optionen ab 300 Euro sind die kleinen Kassen vergleichsweise günstig in ihrer Anschaffung.
- Als Alternative zum Kauf können Sie Touch Kassen bei vielen Anbietern auch leasen.
- Die passende Touch Kasse finden Sie z. B. mit unserem kostenlosen Angebotsvergleich.
Was ist eine Touch Kasse?
Touch Kassen sind Kassensysteme mit Touchscreen als zentralem Steuerungselement. Solche modernen Registrierkassen sind ihren altmodischen, klobigen Vorgängern weit überlegen. Die Bedienung der Kasse erfolgt über einen sensiblen Touchscreen, welcher je nach Modell in Tablet, Handheld, Kassenterminal oder Smartphone verbaut ist. Touch Kassen sind heutzutage eher die Regel als die Ausnahme und haben elektronische Registrierkassen nahezu verdrängt. Kein Wunder, schließlich ermöglichen die Modelle durch ihre Übersichtlichkeit eine intuitive Bedienung und sorgen so für effiziente Betriebsabläufe. Sie suchen noch nach der passenden Touch Kasse für Ihren Betrieb? Unser kostenloser und unverbindlicher Anbietervergleich hilft Ihnen die passende Kasse mit Touchscreen für Ihren Bedarf zu finden.
Diese Funktionen bieten Kassen mit Touchscreen
Bei Touch Kassen handelt es sich um eine moderne Kassensystem-Art, die sich intuitiv bedienen lassen. Auch die Finanzamtskonformität der Systeme und der DATEV-Export werden durch die meisten Händler zugesichert. Ebenso unterstützen viele Anbieter die Datenanalyse- und verwaltung sowie vielfältige Zahlungsmethoden.
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AngebotsvergleichJe nach Kassensoftware und Art der Kasse verfügen Touch Kassen über weitere nützliche Funktionen. Branchenspezifische Kassensoftware ermöglicht die Anpassung an die Anforderungen Ihre Betriebes. So punktet ein System mit einer Kassensoftware für die Gastronomie bspw. mit Tischverwaltung, Funkbonieren oder einer Happy-Hour-Funktion, während eine Software für den Einzelhandel Funktionen wie Gutscheinverwaltung oder Warenwirtschaft anbietet. Auch die Art der Kasse beeinflusst den Funktionsumfang: So können Handhelds keine Barzahlung abwickeln, während stationäre Kassensysteme ohne mobile Komponenten lediglich einen ortsfesten POS an der (Laden-)Theke ermöglichen. Auch Kartenzahlung anbieten ist mit Touch Kassen selbstverständlich möglich. Basierend auf Ihrem Bedarf und abhängig von dem Modell der Kasse kann die Kartenzahlung durch ein Kartenlesegerät über Kabel, WLAN, Bluetooth oder eine SIM-Karte realisiert werden.
Was sind die Vorteile und Nachteile einer Touch Kasse?
Moderne Kassen mit Touchscreen sind nicht nur optisch ein Hingucker, auch in puncto Funktionalität stehen sie altmodischen, elektronischen Registrierkassen mit haptischen Tasten in nichts nach.
Bedienung & Technik
Touch Kassen überzeugen mit einer intuitiven Bedienung. Durch ihre verständlich aufgebaute, farbige Bedienoberfläche sind die Kassensystem auch für neue Mitarbeitende leicht navigierbar. Außerdem punkten moderne Kassensysteme mit Touchscreen im Vergleich zu elektronischen Registrierkassen durch leistungsstarke Prozessoren und einen großen Arbeitsspeicher. Dies ermöglicht ein effizientes Kassieren auch in stressigen Situationen.
Kompaktes Design
Im Gegensatz zu einer klobigen Registrierkasse nimmt eine Kasse mit Touchscreen durch ihr schlankes Design deutlich weniger Platz auf der Verkaufstheke ein. Auf diese Weise wird Platz für Waren oder Peripherie-Geräte wie Bondrucker und Scanner geschaffen. Trotz ihres kompakten Designs sind die Geräte robust und punkten mit einer einfachen Reinigung.
Großer Funktionsumfang
Neben branchenspezifischen Funktionen wie Tischreservierung und Produktrabattierungen können die Geräte flexibel mit weiteren Peripherie-Geräten (Scanner, Bondrucker) oder mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet) vernetzt werden. Zudem handelt es sich bei Touch Kassen in der Regel um Cloud-Kassensysteme, welche eine bequeme Speicherung Ihrer Daten in der Cloud ermöglichen.
Kosteneffizienz
Kassen mit Touchscreen sind relativ günstig in der Anschaffung. Egal ob Sie eine Touch Kasse in Form eines stationären Kassenterminals, Handhelds oder Tablets wünschen, viele Optionen beginnen bereits ab 700 Euro. Eine Ausnahme stellen Handhelds - wie der MINI von orderbird - dar, die je nach Modell bereits ab 300 Euro zu haben sind.
Finanzamtkonform
Kassensysteme mit Touchscreen sind zu 100% finanzamtkonform. Je nach Art der Kasse haben Sie die Wahl zwischen einer hardwarebasierten TSE oder einer Cloud-TSE. Des Weiteren sind alle von uns verglichenen Anbieter GoBD- und GdPDU-konform.
Vielfältige Zahlungsmethoden
Die meisten Touch Kassen bieten mit Bar- und Kartenzahlung eine Reihe von unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten an. Auf diese Weise bieten Sie Ihren Kunden das volle Spektrum an Zahlungsweisen an.
Nachteile
Auch Touch Kassen haben ein paar Nachteile, die Sie vor der Anschaffung berücksichtigen sollten. Die Geräte sind im Vergleich zu elektronischen Registrierkassen etwas teurer, insbesondere, wenn es sich um kapazitive Touchscreens handelt. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die Funktionalität einer Kasse mit Touchscreen unter anderem durch (Wasser-)Spritzer beeinträchtigt werden kann. Spezielle Folien können hier jedoch schnell Abhilfe schaffen. Mit Handschuhen oder Prothesen können kapazitive Touchscreens nur eingeschränkt bedient werden. Wie alle elektronischen Geräte sollte auch eine Touch Kasse mit Sorgfalt behandelt werden, da starke Kratzer die Funktionalität beeinträchtigen können.
Touch Kassen sind modern, flexibel und sorgen für effiziente Arbeitsabläufe, wodurch sich die Geräte sehr gut für einen Einsatz in Gastronomie, Einzelhandel oder Kosmetiksalon eignen. Sie sind noch auf der Suche nach der passenden Touch Kasse für Ihren Betrieb? Wir stehen Ihnen mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Anbietervergleich zur Seite. So funktioniert’s: Formular ausfüllen, Bedarf angeben und unverbindliche Angebote erhalten.
Wer ist verpflichtet eine Registrierkasse zu führen?
Grundsätzlich muss niemand eine digitale oder elektronische Registrierkasse nutzen. Da in Deutschland keine Registrierkassenpflicht besteht, ist eine offene Ladenkasse weiterhin erlaubt. Nichtsdestotrotz ist jeder Gewerbetreibende zur ordnungsgemäßen Kassenführung verpflichtet. Für Registrierkassen bedeutet dies, dass die Geräte die Kassensicherungsverordnung erfüllen müssen, was durch die Integration einer technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) erreicht wird. Für offenen Ladenkassen heißt dies, dass am Ende des Tages ein handschriftlicher Kassenbericht in Form eines Tagesendbestands erstellt werden muss. Alle Ein- und Auszahlung, die den Tag über getätigt werden, müssen notiert und erfasst werden. Hierzu zählen auch Geschäftsausgaben sowie Privatentnahmen. Bargeld, was sich mit Geschäftsschluss in der Kasse befindet, muss genau gezählt werden. Die täglichen Kassenberichte sind zu nummerieren und im Rahmen eines Kassenbuchs aufzubewahren. Die Pflicht zur Belegausgabepflicht entfällt. Bei Unzumutbarkeit - wenn Waren an eine Vielzahl von unbekannten Personen verkauf werden, wie bspw. in einem Kiosk - entfällt die Pflicht zur Einzelaufzeichnung ebenfalls.
Kostenpunkte: Was kostet eine Touch Kasse?
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AngebotsvergleichGenerell lässt sich sagen, dass für Touch Kassen zwischen 300 und 3.000 Euro anfallen können. Während die Vielfältigkeit und Flexibilität moderner Kassensysteme für Unternehmen mit vielen Vorteilen einhergeht, sorgt sie auch für eine große Preisspanne bei den Systemen. Um die Kosten für eine Kasse mit Touchscreen einschätzen zu können, muss zwischen Handhelds, Tablet-Kassensystemen und Systemen mit Kassenterminal unterschieden werden. Peripherie-Geräte wie Kassenlade, Bondrucker oder Kartenlesegerät gehen in der Regel mit zusätzlichen Kosten einher.
ready2order, QUORiON & Co.: Konkrete Preisebeispiele
Das Handheld readyGo von ready2order punktet als mobile Registrierkasse mit Touchscreen und ist bereits ab 349 Euro erhältlich. Zusätzlich fallen 24 Euro monatlich für die Nutzung der Kassensoftware an.
Gesamtkosten Handheld ready2order: Einmalig: 349 Euro (einmalig), 24 Euro (monatlich)
Ebenso bietet ready2order mit der iPad-Kasse ein leistungsfähiges Touchscreen Kassensystem auf Tablet Basis an. Für das iPad und den Drucker fallen einmalig 678 Euro an, je nach Bedarf kann ebenfalls die Kassenlade Metapace K-2 für 79 Euro sowie ein Kartenlesegerät von Sumup für 39 Euro hinzugekauft werden. Auch hier fallen monatlich 24 Euro für die Kassensoftware an. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass für das iPad-Kassensystem 129 Euro für die Nutzung der TSE fällig werden.
Gesamtkosten iPad Kassensystem ready2order: 796 Euro (einmalig), 24 Euro (monatlich), 129 Euro (jährlich)
Unser Tipp: Achten Sie stets darauf, ob die Kosten für eine TSE in dem Preis für das Kassensystem enthalten sind oder ob diese jährlich bzw. monatlich entrichtet werden müssen. Zusätzlich fällt je nach Anbieter eine einmalige Aktivierungsgebühr an, welche ebenfalls in die anfallenden Kosten mit einkalkuliert werden sollte. Bei ready2order sind dies beispielsweise 99 Euro.
Auch stationäre Kassenterminals sind oft mit Touchscreens ausgestattet, so auch das INViCTUS Android Kassensystem von QUORiON. Mit einem Bondrucker schlägt das System mit 2.550 Euro zu Buche. Zusätzlich muss ein TSE USB-Stick von QUORiON für 336 Euro gekauft werden, um die Finanzamtskonformität der Kasse zu gewährleisten.
Gesamtkosten QUORiON : 2.550 Euro (einmalig), 336 Euro (5 Jahres Lizenz)
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Ratenkauf als Alternative zum Direktkauf
Einige Anbieter ermöglichen einen Kauf auf Raten, beispielsweise ready2order. Als Alternative zur Zahlung des gesamten Kaufpreises bei Anschaffung bietet ready2order den Kauf einer Kasse auf Raten mit einer 0-Prozent-Finanzierung an. Das mobile Kassensystem readyGo kann so für 29 Euro pro Monat bei 12 Monaten Laufzeit finanziert werden, das Kassenterminal readyMax für 83 Euro pro Monat bei 12 Monaten Laufzeit. Der Ratenkauf kann demnach eine gute Alternative zur Finanzierung einer Touch Kasse sein. Wir helfen Ihnen die passende Kasse für Ihr Unternehmen zu finden, inklusive optimaler Finanzierung.
Leasing als Alternative zum Kauf
Viele Kassensystem-Anbieter bieten auch Leasingoptionen an. Das Leasing eines Kassensystems ist quasi ein verlangsamter Kauf. Als Leasingnehmer zahlen Sie hier eine monatliche Leasingrate, welche Ihnen die Nutzung der Kasse gewährt. Der Leasinggeber bleibt weiterhin Eigentümer des Kassensystems, während Sie sich um Wartung und Instandhaltung der Kasse kümmern. Was nachteilig klingt, ermöglicht Ihnen die Bilanzneutralität Ihres Unternehmens zu wahren. Da Sie nicht als Leasingnehmer der Kasse auftreten, taucht diese auch nicht in Ihrer Unternehmensbilanz auf. Nach Ablauf des Leasingvertrages können Sie das Kassensystem nach Zahlung eines Restbetrages übernehmen. Besonders für kostenintensivere Systeme kann dies eine gute Alternative zum Direktkauf sein. Unser Tipp: Beachten Sie, dass die Leasingraten für ein Kassensystem von der Steuer abgesetzt werden können. Hierdurch wird Ihre Steuerlast gedrückt, wodurch Sie bares Geld sparen können.
tradingtwins-Tipp: Kann man ein Tablet zur Touch Kasse aufrüsten?
„Ein Tablet lässt sich problemlos zu einer Touch Kasse aufrüsten. Dies ist bequem und einfach durch den Download einer Kassensoftware auf das Gerät möglich. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Ihr Tablet mit einem Android Betriebssystem oder einem Betriebssystem von Apple läuft. Wichtig ist lediglich, dass Sie eine Kassensoftware wählen, die von Ihrem jeweiligen Betriebssystem unterstützt wird. So beispielsweise ready2order für Geräte mit Apple Betriebssystem oder Korona für Geräte mit Samsung Betriebssystem. Auch Peripherie-Geräte wie Scanner, Kassenlade oder Bondrucker können je nach Kassensoftware unkompliziert in Kombination mit dem Tablet verwendet werden.“
Anna
tradingtwins Redaktion
Wie funktioniert eine Touch Kasse?
Ein Touchscreen ist eine berührungsempfindliche Oberfläche, welche bei (mobilen) Endgeräten zur Steuerung und Bedienung eingesetzt wird. Anstelle von externen Eingabegeräten (wie Maus, Tastatur oder Knopf) kann ein Touchscreen mit der Berührung der Fingerkuppe gesteuert werden. Dies wird mithilfe einer komplexen Technik ermöglicht, welche Hard- und Software miteinander kombiniert. So bestehen Touchscreens aus einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem Controller und einem Betriebssystem. Wird nun die Oberfläche der Touch Kasse berührt, registriert der Controller dies und leitet die Berührung an das Betriebssystem weiter, welches den Befehl ausführt. Die Berührung des Touchscreens durch einen Finger lässt sich mit dem Klicken einer Maus am Computer vergleichen. In einer Kasse mit Touchscreen kann so beispielsweise schnell und bequem die Reservierung eines Tisches durchgeführt werden. Allgemein lassen sich in Touchscreens mit kapazitiven und resistiven Techniken zwei Verfahren unterscheiden, wobei kapazitive Touchscreens häufiger eingesetzt werden.
Resistive Touchscreens
Resistive Touchscreens reagieren auf Druck. Um einen Touchscreen mit resistiver Technik zu steuern, muss dieser mit einem Finger oder Gegenstand mit etwas Druck berührt werden. Hierdurch wird die obere Schicht auf die untere gepresst, welches für eine kurzzeitige Verbindung beider Schichten sorgt. Da es sich um elektrisch leitfähige Schichten handelt, erzeugt die Berührung der Schichten einen elektrischen Widerstand. Durch diesen kann die Berührung lokalisiert werden, wodurch die genaue Druckstelle auf dem Touchscreen ermittelt werden kann. Diese Informationen werden an das Betriebssystem weitergeleitet, wodurch der Befehl ausgeführt wird. Resistive Touchscreens punkten durch günstige Herstellungskosten und sind in vielen gewerblichen Sektoren verbreitet. So wird die Technik unter anderem im Kassenbereich, bei (Büro-)druckern oder im Automobilsektor eingesetzt.
Kapazitive Touchscreens
Bei kapazitiven Touchscreens reicht eine leichte Berührung mit der Hand oder einem speziellen Stift aus, um den Bildschirm zu bedienen. Auch hier kommen elektrisch leitfähige Schichten zum Einsatz, die ein elektrisches Feld über der Bildschirmfläche erzeugen. Wird der Bildschirm berührt, verändert sich das elektrische Feld. Hierdurch kann die Berührung lokalisiert werden. Diese Informationen werden durch Controller gesammelt und an das Betriebssystem weitergeleitet, wodurch der Befehl ausgeführt wird. Der Vorteil kapazitiver Touchscreens liegt darin, dass sie Multi-Touch-Berührungen erlauben: Aktionen, die mehr als einen Berührungspunkt auf dem Bildschirm erfordern, bspw. Zoomen oder das Drehen eines Objektes mit zwei Fingern. Auch Apple und Google setzen bei Ihren Smartphones und Tablet auf kapazitive Touchscreens. Im Gegensatz zu resistiven Touchscreens sind kapazitive Bildschirme teurer in der Anschaffung, jedoch auch robuster. Kapazitive Touchscreen sind nicht mit Handschuhen bedienbar.
Welche Art von Touchscreen eignet sich für mein Gewerbe?
Die Frage, welche Art von Touchscreen sich am besten für Ihr Gewerbe eignet, hängt maßgeblich vom Einsatzort der Touch Kasse ab. Kommt diese in einem Betrieb zum Einsatz, in dem regelmäßig Handschuhe getragen werden müssen - beispielsweise in einer Konditorei oder Bäckerei - ist von einem kapazitiven Bildschirm abzuraten, da dieser die Leitfähigkeit der menschlichen Haut für die Bedienung benötigt. Hier ist ein resistiver Bildschirm besser geeignet, da dieser auch mit Handschuhen bedienbar ist.
Kommt die Touch Kasse häufig auch im Freien zum Einsatz, bietet sich ein kapazitiver Touchscreen aufgrund seiner hohen Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung an. Gerade bei Handhelds, welche auf Außenmärkten oder Festivals eingesetzt werden, ist dies ein wichtiger Punkt, der beim Kauf beachtet werden sollte. Neben einer guten Lesbarkeit punkten die Bildschirme mit einer robusten Bauweise und der Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Doch Achtung: Es sollte beachtet werden, dass kapazitive Touchscreens nicht immer barrierefrei sind. Da die Bildschirme nur auf menschliche Haut oder Eingabestifte reagieren, kann es bei Menschen, die eine Handprothese nutzen zu Einschränkungen in der Bedienung kommen. Um die Barrierefreiheit zu garantieren, lassen sich spezielle Handschuhe oder Eingabestifte verwenden. Mit unserem kostenlosen und unverbindlichem Anbietervergleich helfen wir Ihnen die passende Touch Kasse für Ihren Betrieb zu finden.
tradingtwins-Tipp: Schutzfolien ermöglichen eine nachhaltige Nutzung
„Schutzfolien für Kassen mit Touchscreen sorgen dafür, dass die Systeme stets funktional und einsatzfähig bleiben. Besonders im Außenbereich oder in Umgebungen, wo die Kasse Spritzwasser oder Lebensmitteln ausgesetzt ist - beispielsweise in Bäckerei oder Gastronomie - lohnt sich eine Schutzfolie. Je nach Art der Folie schützt diese vor einer Vielzahl von (äußeren) Einflüssen wie Spritzwasser, Kratzer oder Fingerabdrücken. Weiter sorgen Folien von Neoxum oder BROTECT für eine Reduzierung der Lichtspiegelung auf der Kasse, wodurch auch die Arbeit im Freien bequem möglich ist. Der Einsatz einer Folie beeinflusst nicht die Touch-Empfindlichkeit der Geräte. So bleibt eine Kasse mit Touchscreen selbst mit einer Schutzfolie ein sensibles Gerät, welches ohne großen (Kraft-)Aufwand bedient werden kann.“
Anna
tradingtwins Redaktion
Für welche Branchen eignen sich Touch Kassen?
Touch Kassen haben den Vorteil, dass die Systeme extrem wandelbar sind. So kann das Kassensystem durch eine branchenspezifische Software so weit angepasst werden, dass es sich für den Einsatz in jeder Branche eignet. Kassen mit Touchscreen sind somit echte Allround-Talente. Nichtsdestotrotz sollte auf einige Dinge geachtet werden. So lohnt es sich beispielsweise in Gastronomie oder Bäckerei eine Kasse mit IP64 oder (IP 54) Schutzart zu wählen. Diese weisen die Kasse als staub- und spritzwassergeschützt aus, wodurch das System ohne Bedenken in gastronomischen Bereichen eingesetzt werden kann. Unser Anbietervergleich hilft Ihnen, die passende Kasse für Ihr Unternehmen zu finden.
Worauf sollte bei einer Touch Kasse geachtet werden?
Sie wollen in Ihrem Unternehmen auf eine moderne Kasse mit Touchscreen setzen, sind sich aber unsicher, auf welche Aspekte Sie bei der Anschaffung achten sollen? Wir haben für Sie sechs Tipps zusammengefasst.
- Kapazitive oder resistive Touchscreens: Kapazitive und resistive Touchscreens gehen mit unterschiedlichen Eigenschaften einher. Während resistive Touchscreens auf Druck reagieren (und auch mit Handschuhen oder Prothesen bedient werden können), lassen sich kapazitive Bildschirme durch leichte Berührungen steuern. Da hier der Kontakt menschlicher Haut oder eines bestimmten Stiftes erforderlich ist, können kapazitive Touchscreens nicht mit Handschuhen oder Prothesen bedient werden. Wenn in Ihrem Gewerbe regelmäßig Handschuhe getragen werden, lohnt sich eher der Einsatz einer Touch Kasse mit einem resistiven Bildschirm.
- Schutzklassen: In vielen Fällen ist die Kasse in Gewerben hinter der Theke platziert. Besonders in gastronomischen Bereichen werden hier auch Speisen oder Getränke zubereitet, wodurch das Kassensystem (Spritz-) Wasser und Lebensmitteln ausgesetzt ist. Ist dies in Ihren Gewerbe der Fall, sollte auf die Schutzart IP64 oder IP54 gesetzt werden. Diese weisen die Kasse als „staubdicht und geschützt gegen allseitiges Spritzwasser“ (IP64) oder als „geschützt gegen Staub und Berührung“ sowie gegen „allseitiges Spritzwasser“ (IP 54) aus. Unabhängig von dem Gewerbe, in welchem die Touch Kasse zum Einsatz kommt, ist der Einsatz einer Schutzfolie lohnenswert.
- Form der TSE: Die TSE sichert die Finanzamtskonformität der Kasse. Mit Hardware- und cloudbasierten TSEs gibt es unterschiedliche Optionen, welche mit verschiedenen Preismodellen einhergehen. Hier sollte darauf geachtet werden, welche Form der TSE der Kassenanbieter anbietet oder in welchem Turnus die Zahlung für die TSE zu entrichten sind (Einmalzahlung / jährlich / monatlich).
- Branchenspezifische Software: Ob Gastronomie, Einzelhandel oder Beauty-Branche - branchenspezifische Kassensoftware sorgt dafür, dass die Touch Kasse passgenau auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist und Sie ideal im Arbeitsalltag unterstützt. Bei der Auswahl eines Kassenanbieters sollte daher darauf geachtet werden, dass dieser Software für Ihre Branche anbietet.
- Kundenservice: Des Weiteren lohnt es sich darauf zu achten, dass der Kassenanbieter einen kostenlosen oder kostengünstigen Support anbietet: Da Probleme mit dem Kassensystem den Verlust von Umsatz bedeuten, sollte auf einen verlässlichen Support vonseiten des Herstellers geachtet werden.
- Vergleichen Sie Preise, um das beste Angebot zu finden: Unser kostenloser und unverbindlicher Anbietervergleich hilft Ihnen dabei, die passende Kasse mit Touchscreen für Ihr Unternehmen zu finden.
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